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Früherkennung und Prävention

Im Rahmen der kassenärztlichen Versorgung

Die nach den Richtlinien durchzuführenden ärztlichen Maßnahmen bei Frauen und Männern vom 36. Lebensjahr an dienen der Früherkennung häufig auftretender Krankheiten, die wirksam behandelt werden können und deren Vor- oder Frühstadium durch diagnostische Maßnahmen erfassbar ist.

Die durchzuführenden ärztlichen Maßnahmen sollen sich insbesondere auf die Früherkennung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Nierenerkrankungen sowie des Diabetes mellitus erstrecken. Sie sollen zur Früherkennung der betreffenden Krankheiten die jeweils relevanten Risikofaktoren einbeziehen.

 

  • Inhalt Check-up
  • Früherkennung Hautkrebs
  • Früherkennung Protastakrebs
  • Früherkennung Darmkrebs (Kolorektales Karzinom)

Inhalt der Gesundheitsuntersuchung (Check-up)

Die ärztlichen Maßnahmen zur Früherkennung von Krankheiten (Gesundheitsuntersuchung) umfassen folgende Leistungen:

1. Anamnese
Erhebung der Eigen-, Familien- und Sozialanamnese, insbesondere Erfassung des
Risikoprofils

2. Klinische Untersuchung
Untersuchung zur Erhebung des vollständigen Status (Ganzkörperstatus)

3. Laboruntersuchungen
a) Untersuchungen aus dem Blut (einschl. Blutentnahme):
- Gesamtcholesterin
- Glukose
b) Untersuchungen aus dem Urin:
- Eiweiß, Glukose, Erythrozyten, Leukozyten und Nitrit (Harnstreifentest)

Früherkennung Hautkrebs

Versicherte haben ab dem Alter von 35 Jahren jedes zweite Jahr Anspruch auf vertragsärztliche Maßnahmen zur Früherkennung von Hautkrebs.

Die Maßnahmen der Früherkennung sollen mögliche Gefahren für die Gesundheit der Anspruchsberechtigten dadurch abwenden, dass aufgefundene Verdachtsfälle eingehend diagnostiziert und erforderlichenfalls rechtzeitig behandelt werden können.

Ziel der Früherkennungsuntersuchung auf Hautkrebs ist die frühzeitige Entdeckung des Malignen Melanoms, des Basalzellkarzinoms sowie des Spinozellulären Karzinoms. Die Untersuchung soll, wenn möglich, in Verbindung mit der Gesundheitsuntersuchung durchgeführt werden.

Früherkennung Protastakrebs

Männer haben ab dem Alter von 45 Jahren jährlich Anspruch auf vertragsärztliche Maßnahmen der Früherkennung von Prostatakrebs.

Die klinischen Untersuchungen umfassen bei Männern folgende Leistungen:

  • Gezielte Anamnese
  • Inspektion und Palpation des äußeren Genitales einschließlich der entsprechenden Hautareale
  • Abtasten der Prostata vom After aus
  • Palpation regionärer Lymphknoten.

 

Früherkennung Darmkrebs (Kolorektales Karzinom)

Darmkrebs ist eine der häufigsten Krebserkrankungen sowohl bei Männern als auch bei Frauen. Dabei nimmt das Krankheitsrisiko mit dem Alter zu.

Früh erkannt, ist Darmkrebs jedoch gut heilbar. Deshalb gibt es ab dem Alter von 50 Jahren ein Früherkennungsprogramm. Die Kosten übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen.

Neben Beratungsgesprächen mit dem Arzt gehören dazu ab dem 01.04.2017 das neue immunologische Stuhltest-Verfahren zur Früherkennung von Darmkrebs und ab dem 55. Lebensjahr die Darmspiegelung.

--> Mehr Infos: www.darmkrebs.de sowie www.felix-burda-stiftung.de

 

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